Bereits die Entwicklung des Ju Jutsu war eine abenteuerliche Reise quer durch die gesamte Kampfkunst Welt der 50er und 60 Jahre des 20. Jahrhunderts.
Der weiterhin permanente Blick über den eigenen Tellerrand zeichnet das Ju Jutsu auch heute noch aus und initiierte schon zahlreiche grundlegende Neuausrichtungen und technische Veränderungen.
Setzte sich Ju Jutsu zunächst aus Elementen damals bekannter Budo Disziplinen wie Judo, Karate oder Aikido sowie aus klassischem, westlichen Kampfsport wie Boxen und
Ringen zusammen, nahmen im Laufe der Jahrzehnte unter anderem noch Techniken und Konzepte aus dem Kick- und Thaiboxen, dem Brasilianischen Jiu Jitsu und den Philippinischen Kampfkünsten Arnis,
Escrima und Kali Einfluss auf die Entwicklung unseres modernen Kampfkunst- und Selbstverteidigungssystemes.
Dies begünstigt eine extreme Anpassungsfähigkeit unserer Unterrichtseinheiten weg von den fernöstlichen Bushido Vorstellungen der Samurai hin an die Bedrüfnisse beinahe jeder Zielgruppe -vom
Polizisten bis hin zu den vierjährigen Bambini im Kindertraining.
Da jemand, der für wirklich alles offen ist ja schließlich nicht ganz dich sein kann, gilt natürlich stets das Gebot des kritischen Hinterfragens.
Ganz gemäß dem alten Judo Sprichwort:
"Wer Ippon wirft, hat Recht."